Der Fachdialog Sicherheitsforschung organisiert am Dienstag, den 16. März um 19:00 Uhr in Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden die Online-Podiumsdiskussion „Gefühlte (Un-)Sicherheiten. Wie rational ist unsere Furcht vor Kriminalität?“. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich der Diskussion zuzuschalten.

Obwohl das Kriminalitätsgeschehen in Deutschland laut Statistik seit Jahren rückläufig ist, spiegelt sich dies nicht unbedingt im Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger wider. Woher stammt diese Diskrepanz zwischen gefühlter und gemessener Sicherheitslage? Welchen Anteil haben Medien an unserem Bild von Sicherheit und Kriminalität? Und welches Maß an Überwachung ist die Allgemeinheit bereit zu akzeptieren, damit sich der Einzelne sicher fühlt?

Unter Einbezug des Publikums diskutieren auf dem Podium:

  • Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
  • Dr. Anna-Maria Schielicke, Institut für Kommunikationswissenschaft, TU Dresden
  • Jörg Kubiessa, Polizeipräsident Dresden
  • Dr. Jan Starcke, Institut für Politikwissenschaft, TU Dresden
  • Moderation: Doreen Reinhard, Journalistin, Dresden

Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Im Gefängnis. Vom Entzug der Freiheit“ des DHMD.

 

Der Videomitschnitt findet sich hier

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