ZuRecht

Die Polizei in der offenen Gesellschaft

Das Projekt analysiert den Wandel der bundesdeutschen Polizei, insbesondere hinsichtlich ihrer Personal- und Ausbildungspolitik seit 1990.

Vor dem Hintergrund einer sich pluralisierenden Gesellschaft werden der Zugang zum Polizeidienst sowie die sozial-kulturellen Kompetenzen in der Polizei sowohl empirisch, rechts- und demokratietheoretisch als auch organisationssoziologisch untersucht.

Laufzeit: 01.03.2019 - 31.01.2024
Kooperationspartner: Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol)
Förderer: Stiftung Mercator

Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite des Projekts >>

INDIGO

Digitalisierung der EU Governance

Im europäische Verbundprojekt „INDIGO - Information in the EU’s Digitalised Governance“ werden Grundsatzfragen der Digitalisierung in der europäischen Union behandelt, wobei sich das Freiburger Teilprojekt mit der E-Governance des europäischen Binnenmarktes beschäftigt. Es werden dabei Rechtsfragen der automatisierten – insbesondere KI-gestützten – Entscheidungsfindung bei der Umsetzung von EU-Recht behandelt.

Das Projekt wird von der AEI, AKA, DFG und FNR gefördert und über das NORFACE-Netzwerk, welches die Europäische Kommission durch das Rahmenprogramm Horizont 2020 mitfinanziert, gemeinsam mit anderen europäischen Forschungsförderungsorganisationen durchgeführt.

Laufzeit: 01.11.2020 - 31.10.2023
Projektleitung am CSS: Prof. Dr. Jens-Peter Schneider
Förderer: AEI (Agencia Estatal de Investigación), AKA (Academy of Finland), DFG and FNR (Fonds National de la Recherche)

Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite des Projekts >>

NO-FEAR

Ziel des Projekts war die Entwicklung eines gesamteuropäischen Netzwerks aus Praktikern sowie Entscheidungsträgern aus den Bereichen der Medizin und der Sicherheitsforschung.

Laufzeit: 01.06.2018 - 31.05.2023
Leitung des Freiburger Teilprojekts: Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Nils Ellebrecht
Förderer: EU Horizont 2020

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ERAME

Im Rahmen des Projektes ERAME soll ein durch Softwarewerkzeuge gestütztes Verfahren entwickelt werden, dass die Sicherheitsbehörden beim Monitoring und der Analyse extremistischer Inhalte auf YouTube unterstützt. Das Freiburger Teilvorhaben beinhaltet die rechtswissenschaftliche Begleitung und Begutachtung des Projekts sowie die Einbringung rechtlicher Expertise in den Entwicklungsprozess.

Laufzeit: 01.12.2020 - 31.11.2022
Projektleitung am CSS: Dr. Benjamin Rusteberg, Dr. Nicholas Eschenbruch
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Wissenschaftliche Mitarbeit: Berit Paulsen

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KI und Zivile Sicherheit

Künstliche Intelligenz und Zivile Sicherheit: Eine Studie zu den Effekten der Zukunftsvision „Artificial Intelligence made in Germany“ in der anwendungsorientierten Sicherheitsforschung

Mit der 2018 unter dem Titel „Artificial Intelligence made in Germany“ veröffentlichten Nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz hat die Bundesregierung ihre Vorstellung der zukünftigen Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz präsentiert. Als eines von mehreren vielversprechenden Anwendungsfeldern dieser Schlüsseltechnologie nennt die Strategie „zivile Sicherheit“.
Das Forschungsvorhaben untersucht, wie an Künstliche Intelligenz gerichtete Erwartungen die Zukunftsvision „Artificial Intelligence made in Germany“ mobilisieren und wie diese Zukunftsvision die anwendungsorientierte Sicherheitsforschung strukturiert. Den Projektumriss finden Sie hier.

Laufzeit: 01.04.2020 - 31.03.2022
Projektleitung: Dr. Jens Hälterlein
Förderer: Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung

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SUSQRA

Schutz vor unkonventionellen Sprengvorrichtungen – Charakterisierung und quantitative Risikoanalyse

Ziel des Projekts SUSQRA ist es, ein Softwaresystem zu entwickeln, mit dem das zu erwartende Schadensausmaß von unkonventionellen Sprengvorrichtungen ermittelt werden kann. Die Software soll für unterschiedlichste Klassen von Sprengsätzen mit beliebigen Geometrien einsetzbar sein. Zudem ist die Realisierung eines Analyse-Tools vorgesehen, mit dem die forensische Bewertung nach einem Ereignis effektiv unterstützt wird.

Das soziologische Teilprojekt ermittelt, welche konkreten Anforderungen an die Konfiguration sich aus der polizeilichen Praxis und aus dem urbanen Sicherheitsmanagement ergeben. In tabletop exercises wird ausgelotet, wie sich solche Vorhersage- und Analysekapazitäten in operationale und planerische Konzepte der polizeilichen Praxis wie des urbanen Sicherheitsmanagements umsetzen lassen. Den Projektumriss finden Sie hier.

Laufzeit: 01.09.2018 - 31.12.2021
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Jan Schank

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TRESSPASS

TRESSPASS - robusT Risk basEd Screening and alert System for PASSengers and luggage

Das Ziel von TRESSPASS ist es, ein übergreifendes und zusammenhängendes Konzept für risikobasierte Grenzkontrollen an Luft-, See- und Landübergängen zu entwickeln, zu demonstrieren und zu validieren. Dabei wird ein Ansatz verfolgt, der ethische Bedenken von Anfang an mitberücksichtigt (“ethics and data protection by design”).

TRESSPASS adressiert hierbei typische Aufgaben der Grenzkontrolle an regulären Grenzübergängen, etwa Zollaufgaben und die Bekämpfung von Schmuggelei, Einreisekontrollen und Grenzfahndungen sowie die Bekämpfung von grenzüberschreitender Kriminalität und Terrorismus. Unter dem neu zu entwickelnden Konzept sollen entsprechende Aufgaben einheitlich über Strategien des Risikomanagements passgenau auf die Situation des jeweiligen Grenzübergangs abgestimmt werden.
Grenzschutzaufgaben außerhalb regulärer Grenzübergänge (z.B. Boote im Mittelmeer) sind nicht Teil der Forschung im Projekt. Grenzschutzaufgaben gegenüber staatlich-militärischen Akteuren sind ebenso nicht Teil der Forschung von TRESSPASS.

Die Arbeiten am Freiburger Centre for Security and Society knüpfen dabei an eigene Ergebnisse aus dem Projekt XP-DITE an und umfassen die Analyse und Klärung ethischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Aspekte risikobasierter Grenzkontrollen. Über den gesamten Forschungs- und Entwicklungsprozess in TRESSPASS soll so eine Grundlage zur adäquaten Berücksichtigung derartiger Belange geschaffen werden. Aspekte des Datenschutzes werden hierbei eine besonders prominente Rolle spielen. Darüber hinaus wird Freiburg auch die begleitenden forschungsethischen Arbeiten leiten.

Das TRESSPASS-Konsortium umfasst 22 europäische Partner und wird koordiniert durch das griechische National Centre for Scientific Research „Demokritos“. Es wird über das Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union finanziert (Grant Agreement No. 787120).

Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite des Projekts

Laufzeit: 01.06.2018 - 30.11.2021
Leitung des Freiburger Teilprojekts: PD Dr. Elisa Orrù
Förderer: EU Horizont 2020

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HITD

Multimodale Fernerkennung verborgener Gefahrenpotenziale in der Personenkontrolle

Bei den Anschlägen in Paris und Brüssel in den vergangenen Jahren wurden von Terroristen Waffen und Sprengstoffwesten in Menschenmengen eingesetzt, mit dem Ziel möglichst viele Personen zu töten. Um solchen Angriffen begegnen zu können, ist es erforderlich, die Täter bereits aus der Distanz zu identifizieren und sie zu stoppen, bevor sie eine dichte Menschenmenge erreichen. Das ist mit den derzeitigen Mitteln nicht möglich.

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines integrierten und automatisierten Systems zur Erkennung von am Körper versteckten Waffen und Bomben. Es soll eine Kombination aus Terahertzwellen-Technologie, bekannt aus Personenscannern am Flughafen, und anderen optischen Sensoren in einem Detektor integriert werden, der Attentäter bzw. deren Bewaffnung erkennen kann. Das System soll aus einer Distanz von bis zu 50 Metern eingesetzt werden können und dem Sicherheitspersonal ein Einschreiten ermöglichen, bevor dem Attentäter bewusst wird, dass er kontrolliert und erkannt wurde.

Dabei soll die technische Seite des Projekts von Beginn an durch intensive juristische Begleitforschung unterstützt werden. So soll sichergestellt werden, dass das System rechtlichen Ansprüchen genügt und insbesondere keine Persönlichkeitsrechte verletzt.

Laufzeit: 01.09.2018 - 31.08.2021
Projektleitung: Prof. Dr. Walter Perron

SIKET

Evaluierung und Weiterentwicklung der Sicherheitskonzepte für Eisenbahntunnel

Die Sicherheitskonzepte – etwa für Brandschutz, Entfluchtung, Vorgehen bei Rettungs- und Löscheinsätzen – für Eisenbahntunnel werden bisher auf Grundlage individueller Gutachten und von Erfahrungswerten erstellt. SIKET hingegen setzt auf wissenschaftliche Erkenntnisse und Systematik. Ziel ist es, auf Grundlage von wissenschaftlichen Analysen und der Auswertung von Entfluchtungs- sowie Rauchgasausbreitungssimulationen Verbesserungsvorschläge für Sicherheitskonzepte zu erarbeiten, in denen sowohl organisatorische als auch bauliche Aspekte berücksichtigt sind.

Das soziologische Teilprojekt unternimmt es, in einer wissenssoziologischen Studie, die Formen und Typen der Organisation und Tradierung von Wissen bei den beteiligten Rettungsorganisationen modellhaft zu erfassen. Es erarbeitet Rollenkonzepte zur Verbesserung von Simulationsumgebungen und für Übungsskripte und evaluiert die im Projekt durchgeführten Rettungsübungen in einer spezifischen Perspektive: Mit Blick auf die unvermeidliche Künstlichkeit solcher Übungen werden Kriterien zur Bestimmung der Realitätsnähe von Übungen entwickelt, mit Blick auf die Verbesserung von Sicherheitskonzepten werden Kriterien zur Bestimmung von Sicherheitsniveaus entwickelt.

Den Projektumriss finden Sie hier

Laufzeit: 01.08.2018 - 31.07.2021
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Wissenschaftliche Mitarbeit: Sabine Blum, Markus Jenki

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Fachdialog Sicherheitsforschung

Der Fachdialog Sicherheitsforschung wurde im Jahr 2007 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF ins Leben gerufen. Seit dem 01. August 2016 ist die „Unterstützende Stelle des Fachdialogs Sicherheitsforschung“ am Freiburger Centre for Security and Society CSS angesiedelt. Das Forschungsprogramm zur zivilen Sicherheit begleitend, fördert die Unterstützende Stelle den Aufbau und die Verstetigung eines Netzwerks von Geistes- und Sozialwissenschaftlern in der zivilen Sicherheitsforschung sowie wissenschaftliche Exzellenz in diesem Forschungsfeld.

Dies geschieht insbesondere durch die Konzeption und Organisation von Veranstaltungen wie Workshops, Fachkonferenzen und andere öffentliche Veranstaltungen sowie durch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Bei all diesen Aktivitäten setzt die Unterstützende Stelle auf den interdisziplinären Dialog sowie den Ausbau und die Einbeziehung der internationalen und insbesondere der EU-Sicherheitsforschung. Durch die Veranstaltungen und andere Impulse trägt der Fachdialog Sicherheitsforschung zur dynamischen Bestimmung des Forschungsbedarfs in diesem Feld bei und vermittelt darüber hinaus wissenschaftliche Debatten an die interessierte Öffentlichkeit.

Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite des Projekts

Laufzeit: 01.08.2016 - 31.07.2021
Projektleitung: Dr. Nicholas Eschenbruch
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Wissenschaftliche Mitarbeit: Sabrina Ellebrecht (bis 02/2019), Dr. Björn Brömmelsiek

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POLINEX

POLINEX ist ein vom Bundesbildungsministerium gefördertes Verbundprojekt innerhalb des Forschungsprogrammes zur zivilen Sicherheit in der Förderlinie „Zivile Sicherheit – Aspekte und Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung.  Das Gesamtziel von Polinex ist die Entwicklung eines Portals zur berührungslosen Detektion von Explosivstoffspuren, um Sprengstoffanschläge auf kritische Infrastrukturen zu verhindern. Ziel des soziologischen Teilprojekts ist, zu erheben, welche gesellschaftlichen, ethischen und organisatorischen Anforderungen bei der Implementierung dieser Detektionstechnologie zu berücksichtigen sind.

Laufzeit: 15.02.2017 - 14.02.2020
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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SERIOR

Die Eucor-Universitäten, die Universität Koblenz-Landau und weitere Projektpartner werden eine trinationale Graduiertenakademie zum Thema Risikomanagement und Risikoabschätzung aufbauen. Ein gemeinsames Qualifizierungsprogramm für den wissenschaftlichen Nachwuchs und ein Wissenstransferprogramm mit Wirtschaft und Politik soll neue Forschungspotenziale am Oberrhein erschließen. Die Fördersumme der EU liegt bei 1,8 Millionen Euro.

Laufzeit: 01.01.2016 - 30.06.2019
Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander
Förderer: EU Interreg

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RESIBES

„RESIBES – Resilienz durch Helfernetzwerke zur Bewältigung von Krisen und Katastrophen“, zielt darauf ab, den Aufbau eines Netzwerks von Hilfe und Helfern zu unterstützen. Mithilfe von innovativen und robusten Lösungen kann dieses Netzwerk im Falle von Notsituationen und Krisen schnell und koordiniert aktiviert werden.

Laufzeit: 01.02.2016 - 30.04.2019
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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RESILIENZMAßE

Ziel dieses Pilotprojekts ist es, methodisch abgesicherte, praxistaugliche und validierte Resilienzmaße für technische Systeme bereitzustellen, um diese schon in der Entwicklung bezüglich Resilienz bewerten und optimieren zu können.

Laufzeit: 01.05.2015 - 30.09.2018
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Fraunhofer Gesellschaft und das Land Baden-Württemberg

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NeTIRail

Das Needs Tailored Interoperable Railway Projekt (NeTIRail-INFRA) beschäftigt sich mit den infrastrukturellen Herausforderungen, die die große Bevölkerung und die großen geographischen Ausmaße Europas (insbesondere in erst kürzlich beigetretenen Ländern) betreffen, die an das herkömmliche Eisenbahnnetz angeschlossen sind. Diese Netze haben ein immenses Potential, die Produktivität drastisch zu steigern, was betrachtet werden muss, um die wirtschaftliche Rentabilität zu garantieren. Die Arbeit in diesem Projekt beschäftigt sich mit der steigenden Nachfrage an bereits ausgelastete Dienste und dem zukünftigen Wachstum bisher wenig genutzter Linien, und wird technische Lösungen untersuchen für Schienen, Stromversorgung und die Unterstützung neuer „smarter“ Dienste.

Laufzeit: 01.06.2015 - 31.05.2018
Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander
Förderer: EU Horizont 2020

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EVADEX

Als Kernziel von EVADEX wird eine reproduzierbare Evaluierungsmethodik für Spurendetektionssysteme im non-Aviation-Bereich entwickelt, die als Grundlage für eine spätere Zertifizierung herangezogen werden kann. Eine solche durchgängige einheitliche Evaluierungsmethodik ist für den non-Aviationbereich noch nicht existent und soll im Hinblick auf die spätere Nutzung und Akzeptanz durch einen sowohl aus rechtlicher als auch aus ethischer Sicht unbedenklichen und ganzheitlichen Ansatz realisiert werden.

Laufzeit: 01.11.2014 - 30.04.2018
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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XP-DITE

Am 1. September 2012 begannen die Forschungen des im Rahmen des FP7 geförderten EU-Projekts XP-DITE (Accelerated Checkpoint Design, Integration, Test and Evaluation). Ziel ist es, einen neuen Ansatz für die Konzeption von Flughafen-Checkpoints zu entwickeln, der nicht nur den immer neuen Sicherheitsansprüchen genügt, sondern auch Betriebsanforderungen, sowie insbesondere gesellschaftlichen und ethischen Bedürfnissen gerecht wird.

Laufzeit: 01.09.2012 - 31.12.2017
Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander
Förderer:  7. EU-Forschungsrahmenprogramm

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KOMPASS

Ein Massenanfall von Patienten auf See birgt zahlreiche besondere Umstände, wie z.B. erschwerter Zugang für Rettungskräfte, Distanz und eingeschränkte Platzverhältnisse. Die Bewältigung eines solchen Notfalls erfordert die effektive Zusammenarbeit verschiedener Akteure. Das Ziel von KOMPASS ist es, ein integratives Managementsystem zur Patientenversorgung auf See zu erarbeiten, das sich aus strukturellen, organisatorischen und technischen Maßnahmen zusammensetzt. Dieses System wird in enger Kooperation mit den Endanwendern entwickelt und in Übungsszenarios evaluiert.

Laufzeit: 01.12.2014 - 30.11.2017
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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TeraSCREEN

Im Projekt TeraSCREEN wird ein innovatives Konzept der hochfrequenten Multi-Mode-Terahertz –Erkennung mit automatischen Erkennungs- und Klassifizierungsfunktionen entwickelt. Das System führt an Kontrollpunkten eine automatische Erkennung und Klassifizierung unter der Kleidung befindlichen Objekten durch. Neben der Erhöhung von Kontrollraten kann dabei auch der Schutz der Privatsphäre gewährleistet werden. Das innovative Screeningsystem liefert Mehrfrequenzbilder, die dem Sicherheitspersonal bei aktiven und passiven Scankontrollen Zusatzinformationen liefert und so eine automatische Bedrohungserkennung ermöglicht.

Laufzeit: 01.05.2013 - 31.10.2017
Projektleitung: Dr. Nicholas Eschenbruch
Förderer: EU FP-7

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AUDIME

Das BMBF-Verbundprojekt beabsichtigt, Akteure innerhalb des Rettungsdienstes mittels neuer Technologien, etwa Datenbrillen, telemedial stärker miteinander zu vernetzen. Das sozialwissenschaftliche Teilprojekt untersucht die generellen Effekte des Einsatzes telemedialer Technik auf professionelle Interaktionen, indem es die Verwendung ähnlicher Kommunikationsmedien in verschiedenen Organisationen beobachtet. Außerdem wird es das von den Projektpartnern entwickelte technische Gesamtkonzept auf zwei Großübungen systematisch beobachten und bewerten. Eine weitere Aufgabe ist die vergleichende Untersuchung verschiedener Sichtungsverfahren (Triage).

Laufzeit: 01.10.2014 - 30.09.2017
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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ENCOUNTER

Ziel des ENCOUNTER Projekts ist es, den neuesten Stand der Technik in der Neutralisation kleiner IEDs und in der Minderung der Auswirkungen einer detonierten IED zu evaluieren, mit dem Ziel, in beiden Gebieten bessere Methoden zu entwickeln.

Laufzeit: 01.09.2012 - 30.11.2016
Projektleitung: Prof. Dr. Gisela Riescher
Förderer: 7. EU-Forschungsrahmenprogramm

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KORSE

Mit KORSE wird in Deutschland ein Kompetenznetzwerk mit europaweiter Sichtbarkeit etabliert. Dieses soll nachhaltig mit weiteren Partnern aus Deutschland und Europa wachsen und zu einer Anlaufstelle für rechtswissen­schaftliche Fragen in der europäischen Sicherheitsforschung werden. Im Rahmen von KORSE werden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler die theoretischen wie praktischen Herausforderungen ziviler Sicherheit in einem vereinten Europa erforschen. Sie sollen sich damit in einen nationale und disziplinäre Grenzen überschreitenden Sicherheitsdiskurs einbringen und diesen weiter vorantreiben.

Laufzeit: 01.12.2012 - 31.07.2016
Projektleitung: Prof. Dr. Ralf Poscher
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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Organizing Resilience

Mit der Diskussion über neue Bedrohungen ist die Resilienz ein neues Sicherheitsparadigma und eine Regierungsstrategie geworden. Vor diesem Hintergrund betrachtet das vorgeschlagene Forschungsprojekt, wie organisiert die Notfallreaktion in Deutschland ist, insbesondere in den Metropolen und auf der organisatorischen Ebene. Das Projekt wird Pläne für Unglücke mit vielen Opfern als den gemeinsamen Bezugspunkt für Interviews mit Vertretern der oben genannten Organisationen in drei Metropolen verwenden. Besonderes Augenmerk wird auf interorganisatorische Konflikte und deren Herkunft gelegt.

Laufzeit: 01.08.2013 - 30.06.2015
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: Gerda Henkel Stiftung

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SURVEILLE

SURVEILLE ist ein hochmodernes, interdisziplinäres, kollaboratives Forschungsprojekt, das von der EU-Kommission gefördert wird um die ethischen Gesichtspunkte, rechtlichen Einschränkungen und die Effizienz des Einsatzes von Überwachungstechnologien zur Vorbeugung, Untersuchung und Strafverfolgung von und nach schweren Straftaten zu analysieren.

Laufzeit: 01.02.2012 - 30.06.2015
Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander
Förderer: EU FP 7

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BESECURE

Im April 2012 hat das von der EU im Rahmen des 7th FP geförderte Projekt BESECURE (Best Practice Enhancers for Security of Urban Environments) seine Arbeit aufgenommen. Ziel des Projektes ist es, sicherheitspolitischen Entscheidungsträgern ein Expertensystem zur Analyse und Bearbeitung von Fragestellungen im Bereich der ‚Urban Security’ zur Verfügung zu stellen.

Laufzeit: 01.04.2012 - 31.03.2015
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann
Förderer: EU FP 7

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